15.01.2009
Neuapostolische Kirche hat einen neuen Bezirksapostel
Bernd Koberstein heißt der neue Leiter der Neuapostolischen Kirche Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland. Stammapostel Dr. Wilhelm Leber ordinierte ihn am 11.1.09 in Frankfurt zum Bezirksapostel
In dem Festgottesdienst im Congress-Center Frankfurt verabschiedete der internationale Kirchenleiter zuvor im Beisein aller europäischehn Bezirksapostel zuvor den Amtsvorgänger, Bezirksapostel Dr. Hagen Wend, mit feierlichen Worten in den Ruhestand. Damit hat die Kirche in der Mitte Deutschlands, die in Südeuropa, Nord- und Westafrika sowie im Nahen und Mittleren Osten weitere 20 neuapostolische Gebietskirchen betreut, einen neuen Oberhirten.
Hagen Wend (65) hat 42 Jahren er als Amtsträger der Neuapostolischen Kirche gearbeitet, die letzten 13 Jahre als Bezirksapostel und Kirchenpräsident der NAK Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland gearbeitet. Nach der Feier des Heiligen Abendmahls versetzt ihn der internationale Kirchenleiter in den Ruhestand und dankt ihm für sein vielseitiges, engagiertes Wirken.
Anschließend empfängt Bernd Koberstein (56) das Bezirksapostelamt. Zusätzlich ordiniert der Stammapostel den neuen Apostel Clément Haeck (55) aus Luxemburg und den Bischof Pascal Strobel (36) aus Saarlouis.
v.l.n.r.
Bischof Strobel, Apostel Lindemann, Apostel Opdenplatz, Apostel Haeck, Stammapostel Wilhelm Leber, Bezirksapostel Koberstein, Bezirksapostel i.R. Wend
Mutig den Herrn bekennen
Stammapostel Wilhelm Leber wählte für den Gottesdienst einen Bibeltext aus Jesaja 33, 6: Und du wirst sichere Zeiten haben: Reichtum an Heil, Weisheit und Klugheit; die Furcht des Herrn wird Zions Schatz sein. Sein Rat an die Gläubigen sei, noch mutiger den Herrn zu bekennen. Zwar könne man derzeit nicht von sicheren Zeiten sprechen. Der allgemeinen Unsicherheit stehe jedoch die innere Sicherheit entgegen, in allen Verhältnissen in der Hand Gottes geborgen zu sein, so das Kirchenoberhaupt. Er forderte dazu auf, einander auch in den Gemeinden liebevoll und abgeklärt zu begegnen. Niemand solle am Rande stehen, jeder möge seinen Platz in der Gemeinschaft finden.
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