Praunheims Vorgeschichte
von 5000 v.Chr. bis 1895!
Um 5000 v.Chr.:
Auf Praunheimre Gemarkung, dem Ebel, existiert ein jungsteinzeitiges Dorf.
Um 3000 v.Chr.:
In der Gemarkung Praunheim entsteht die erste jungsteinzeitliche Ansiedlung.
Um 800 v. Chr.:
Nach Ende der so genannten Urnenfelder Bronzezeit enstehen erste eisenzeitliche Siedkungen auf Praunheimer Gemarkung..
Um 400 v.Chr.:
Kelten besiedeln die Praunheimer Gemarkung.
Um 120
Die Römer beginnen mit dem kontinuierlichen Ausbau von Nida.
Um 500:
Franken erobern das Land. Praunheim wird aus den Ruinen der verfallenen Römerstadt Nida errichtet.
804:
Praunheim wird unter dem Namen »Brumheim« erstmals urkundlich genannt.
1132:
Mainz erwirbt das Investiturrecht der Praunheimer Kirche. Praunheim bildet den kirchlichen Mittelpunkt zwischen Niederursel, Heddernheim und Hausen.
1189:
Mit Wolfram werden die Ritter von Praunheim erstmals erwähnt. Er war Schultheiß (scultetus) von Frankfurt.
1194:
Die Ritter von Praunheim bewirtschaften als Reichsministerialen den königlichen Grundbesitz und erbauen die »Klettenburg«.
1286:
Erste namentliche Erwähnung eines Praunheimer Pfarrers. Er hieß Bertold.
1318:
König Ludwig der Bayer schenkt dem späteren St.-Leonhardsstift in Frankfurt das Patronatsrecht der Praunheimer Kirche.
1380:
Heilmann von Praunheim huldigt der Stadt Frankfurt.
1460:
Die Praunheimer Dorfschule wird als eine dem ältesten Schulen im Frankfurter Raum erstmals genannt.
1478:
Die Grafen von Solms erwerben einen Teil von Praunheim, so dass Praunheim je zur Hälfte zu Hessen-Kassel und zu Solms-Rödelheim gehört.
1544:
In Praunheim wird die Reformation eingeführt.
1618:
Das Praunheimer Rittergeschlecht stirbt mit Philip Wolf aus.
1666:
Die Pest wütet in Praunheim.
1676:
Graf Johann August von Solms-Rödelheim erwirbt die Klettenburg und nennt sie Augustenburg.
1748:
Ein Brand vernichtet die Praunheimer Kirche. Schuld an dem Brand war ein fahrlässiger Schreiner.
1760:
Die baufällige Augustenburg wird abgebrochen.
1770:
Endlich kann der Grundstein für eine neue Kirche gelgt werden.
Da das Leonhardstift kein Geld hat, wird dieses hauptsächlich durch Kollekten aufgebracht.
1772:
Das neue gotteshaus wird eingewiht, aber zunächst ohne Glocken.
1806:
Praunheim fällt zur Hälfte ans Großherzogtum Hessen.
1816:
Praunheim gelangt ganz an das Kurfürstentum Hessen-Kassel.
1866:
Praunheim wird preußisch und kommt zum Landkreis Frankfurt.
1887/88:
Das Wasserwerk Praunheim I zwischen dem Praunheimer Hohl und der Nidda entsteht.
1895:
Praunheim erreicht die Zahl von 1.000 Einwohnern.
Weitere Informationen zu "Praunheims Vorgeschichte"
1900 bis 1958
1958 bis 1969
zurück
|