Praunheims Geschichte
Von 5000 v. Chr. bis 1132
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Praunheims Vorgeschichte
von 5000 v.Chr. bis 1895!
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Praunheims Vorgeschichte

von 5000 v.Chr. bis 1895!

Um 5000 v.Chr.:
Auf Praunheimre Gemarkung, dem Ebel, existiert ein jungsteinzeitiges Dorf.

Um 3000 v.Chr.:
In der Gemarkung Praunheim entsteht die erste jungsteinzeitliche Ansiedlung.

Um 800 v. Chr.:
Nach Ende der so genannten Urnenfelder Bronzezeit enstehen erste eisenzeitliche Siedkungen auf Praunheimer Gemarkung..

Um 400 v.Chr.:
Kelten besiedeln die Praunheimer Gemarkung.

Um 120
Die Römer beginnen mit dem kontinuierlichen Ausbau von Nida.

Um 500: Franken erobern das Land. Praunheim wird aus den Ruinen der verfallenen Römerstadt Nida errichtet.

804:
Praunheim wird unter dem Namen »Brumheim« erstmals urkundlich genannt.



1132:
Mainz erwirbt das Investiturrecht der Praunheimer Kirche. Praunheim bildet den kirchlichen Mittelpunkt zwischen Niederursel, Heddernheim und Hausen.

1189:
Mit Wolfram werden die Ritter von Praunheim erstmals erwähnt. Er war Schultheiß (scultetus) von Frankfurt.

1194:
Die Ritter von Praunheim bewirtschaften als Reichsministerialen den königlichen Grundbesitz und erbauen die »Klettenburg«.

1286:
Erste namentliche Erwähnung eines Praunheimer Pfarrers. Er hieß Bertold.

1318:
König Ludwig der Bayer schenkt dem späteren St.-Leonhardsstift in Frankfurt das Patronatsrecht der Praunheimer Kirche.

1380:
Heilmann von Praunheim huldigt der Stadt Frankfurt.



1460:
Die Praunheimer Dorfschule wird als eine dem ältesten Schulen im Frankfurter Raum erstmals genannt.

1478:
Die Grafen von Solms erwerben einen Teil von Praunheim, so dass Praunheim je zur Hälfte zu Hessen-Kassel und zu Solms-Rödelheim gehört.

1544:
In Praunheim wird die Reformation eingeführt.

1618:
Das Praunheimer Rittergeschlecht stirbt mit Philip Wolf aus.

1666:
Die Pest wütet in Praunheim.

1676:
Graf Johann August von Solms-Rödelheim erwirbt die Klettenburg und nennt sie Augustenburg.

1748:
Ein Brand vernichtet die Praunheimer Kirche. Schuld an dem Brand war ein fahrlässiger Schreiner.

1760: Die baufällige Augustenburg wird abgebrochen.

1770: Endlich kann der Grundstein für eine neue Kirche gelgt werden.
Da das Leonhardstift kein Geld hat, wird dieses hauptsächlich durch Kollekten aufgebracht.

1772:
Das neue gotteshaus wird eingewiht, aber zunächst ohne Glocken.

1806:
Praunheim fällt zur Hälfte ans Großherzogtum Hessen.



1816:
Praunheim gelangt ganz an das Kurfürstentum Hessen-Kassel.

1866:
Praunheim wird preußisch und kommt zum Landkreis Frankfurt.

1887/88:
Das Wasserwerk Praunheim I zwischen dem Praunheimer Hohl und der Nidda entsteht.

1895:
Praunheim erreicht die Zahl von 1.000 Einwohnern.

Weitere Informationen zu
"Praunheims Vorgeschichte"

1900 bis 1958

1958 bis 1969





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