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26.04.2012

Neue Kita in der Lübke-Siedlung

Von Ende 2013 sollen 60 Kinder am Fuße der Ebelfeldschule betreut werden. Am Fuße der Ebelfeldschule in Praunheim errichtet die Stadt eine neue Kita für Unter-Dreijährige. Die Pläne kamen fast durchweg gut an. Kritik gab es, wie in jüngster Zeit so oft, an der – diesmal gar nicht vorhandenen – Zufahrt.

Die Bäume und Sträucher sind bereits gerodet, im Spätsommer soll der Bau der Kita in der Heinrich-Lübke-Siedlung beginnen. Von Ende 2013 an sollen dort 60 Kinder unter drei Jahren betreut werden. Die Pläne stellten Laura Franze von Stadtschulamt und Gaby Kunze vom Hochbauamt in der Sitzung des Ortsbeirat 7 (Hausen, Industriehof, Praunheim, Rödelheim, Westhausen) vor.

Bedarf festgelegt

Für Irritationen sorgte zunächst der Arbeitstitel des Neubaus: KT Rödelheim. Der Grund dafür ist ein einfacher. Bevor der Standort feststand, hatte das Stadtschulamt den Bedarf für den Bezirk Rödelheim, Hausen, Praunheim ermittelt – und die Kita verkürzt mit "Rödelheim" betitelt. Aus diesen drei Stadtteilen sollen die Kinder, die die Einrichtung künftig besuchen, auch kommen. Dass die Vertreter der Stadt allerdings davon ausgehen, dass die Eltern die Kleinen zu Fuß beziehungsweise mit öffentlichen Verkehrsmitteln bringen, sorgte für Unverständnis bei Nachbarn und Ortsbeiratsmitgliedern. Das Problem: Die Kita am Fuße der Ebelfeldschule liegt inmitten der Siedlung, kann eigentlich nicht angefahren werden. "Dann parken die Eltern in der Heinrich-Lübke-Straße, wo es eh schon keine Plätze gibt. Zu den Stoßzeiten wird es Chaos geben", prophezeite eine Anwohnerin. Da kam der Vorschlag eines ortskundigen Praunheimers gerade recht: Die Eltern könnten doch in der Praunheimer Hohl parken und den Nachwuchs von dort bringen. Dann müssten sie zwar eine kleine Steigung in Kauf nehmen – viel weiter ist der Weg aber nicht.

Franze betonte, dass mit Eröffnung der Einrichtung "der Bedarf für Unter-Dreijährige wirklich abgedeckt" sei. Die Kita werde so flexibel gebaut, dass, falls später nötig, dort auch Kindergartenkinder betreut werden können. Um aus einem zwei Gruppenräume zu machen, müsse lediglich eine Wand entfernt werden. Unklar ist noch, in welche Trägerschaft die Kita übergeht. "Das Verfahren ist aber angelaufen und wir haben genügend Zeit", sagte Franze. Dann wird auch geklärt, ob auch behinderte Kinder aufgenommen werden. Die Entscheidung liegt letztlich beim Träger. Die Bedingungen jedenfalls sind vorhanden. "Es gibt einen Integrationsraum", sagt Kunze. Außerdem sei ein Behindertenparkplatz geplant.

Fragen beantworten

Die Hoffnung, dass diese Kita statt dessen an der Rödelheimer Landstraße gebaut wird, erfüllte sich jedoch nicht. Doch dort herrscht zumindest Stillstand. Der Ortsbeirat hat die Stadtverordnetenversammlung gebeten, einer Bau- und Finanzierungsvorlage nicht zuzustimmen und den Magistrat aufzufordern, zunächst die noch offenen Fragen korrekt und vollständig zu beantworten. (sim)



Artikel Frankfurter Neue Presse vom 26. April 2012. Von Simone Wagenhaus

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