07.05.2015
Kreuzung in Alt-Praunheim ist kein Unfallschwerpunkt
An der Kreuzung „In der Römerstadt/ Alt-Praunheim/ Prauheimer Weg“ kommt es nicht vermehrt zu Unfällen. Das teilte jetzt der Magistrat in einer Stellungnahme mit und entkräftete damit die Vermutung des Ortsbeirates 7 (Hausen, Industriehof, Praunheim, Rödelheim, Westhausen)
Der hatte nach Berichten von Anwohnern, um eine entsprechende Auskunft bei der Stadt gebeten. Den Aussagen nach würden die Fahrzeugführer aus Richtung Heddernheim kommend immer wieder die Vorfahrt missachten und schnell von der Straße „In der Römerstadt“ in die Straße „Ohlengarten“ fahren.
Um von einer „Unfallhäufungsstelle“ im Sinne der Kriterien der Unfallkommission der Stadt Frankfurt zu sprechen, müssten mindestens drei typengleiche Unfälle, sprich nach dem gleichen Muster, innerhalb eines Jahres vorliegen. Eben dies sei an der Kreuzung in Alt-Praunheim nicht der Fall. In den vergangenen drei Jahren gab es an der betroffenen Stelle insgesamt sieben Unfälle. 2012 zwei Verkehrsunfälle – mit einem Radfahrer und einem Fußgänger sowie einem Auto- und einem Radfahrer. Ein Unfall mehr wurde 2013 gezählt – es waren ein Lastwagen und ein Fußgänger, eine Auto- und ein Rollerfahrer sowie ein Auto- und ein Radfahrer involviert. 2014 kam es zu zwei Verkehrsunfällen. Auch wenn die Stadt keinen Unfallschwerpunkt erkennt, soll zeitnah an der Straße „In der Römerstadt“ die Fahrbahnrandmarkierung durch eine Wartelinie ersetzt werden.
Artikel Frankfurter Neue Presse vom 07.05.2015
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