11.07.2019
Sicherer Fahrradweg
Eine Abgrenzung erfolgt durch sogenannte „Frankfurter Hüte“. Sie sind aus Kunststoff, 75 Zentimeter lang, 15 hoch und zwischen zwölf und sechs Zentimeter breit.
Der Fahrradweg entlang der Ludwig-Landmann-Straße, zwischen Heerstraße und Margarete-Schütte-Lihotzky-Anlage, wird zukünftig mit sogenannten Frankfurter Hüten gesichert. Auch Poller werden aufgestellt. Der Magistrat setzt damit einen Beschluss der Stadtverordneten um.
Unter „Frankfurter Hüten“ versteht man ein Bauelement, das verschieden genutzte Verkehrsflächen voneinander abtrennt. Sie sind aus Kunststoff, 75 Zentimeter lang, 15 Zentimeter hoch und zwischen zwölf und sechs Zentimeter breit. Sie werden in diesem Fall, in dem sie Geh- und Radweg voneinander trennen, auf dem Bordstein montiert.
Hinzu kommen rot-weiße Poller an den Ein- und Ausfahrten, damit Kraftfahrzeuge auf dem Radweg weder fahren noch parken können.
Teil des Stadtverordnetenbeschlusses, der auf Antrag der Fraktion Die Frankfurter zustande kam, war auch die Prüfung durch den Magistrat, ob auf diese Weise auch andere Abschnitte der Ludwig-Landmann-Straße gesichert werden können, um „zu einem attraktiven, leistungsfähigen Radwegenetz“ beizutragen. Diesbezüglich erklärt der Magistrat, dass dafür die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie „Radschnellverbindung Vordertaunus“ abzuwarten seien.
Artikel Frankfurter Rundschau, vom 10.07.2019. Von Fabian Böker
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