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09.02.2005

Praunheimer Bläserey und Kantorei: Die Jugend hält Einzug

An diesem Sonntag ist es soweit. Die Praunheimer Kantorei tritt erstmals unter ihrer neuen Leiterin, Cordula Scobel, im Gottesdienst der evangelischen Auferstehungsgemeinde auf.
Von Julie Bayer

Damit Stücke wie Felix Mendelssohn-Bartholdys «Verleih uns Frieden gnädiglich» oder Alan Wilsons 2002 geschriebenes Werk «Er beschirmt Dich mit seinen Flügeln» in voller Klangespracht ertönen, probt die 26-jährige Musikerin, die die Leitung der Kantorei im vergangenen Monat von Karin Mayle übernahm, mit dem Chor jeden Montag von 20 bis 22 Uhr im Gemeindehaus, Graebestraße 2.

Daran ändern auch die närrischen Zeiten nichts. Auch am Rosenmontag hieß es für die rund 25 Sänger im Alter zwischen 30 und 70 Jahren Töne treffen statt Fastnachtsreden schwingen. Neben Mendelssohn-Bartholdys und Alan Wilsons Werken steht am Sonntag das aus dem 16. Jahrhundert stammende Stück «Ein feste Burg ist unser Gott» von Johann Kugelmann auf dem Programm. Cordula Scobel, die 1978 in Dresden geboren wurde und dort und in Gießen Musikwissenschaft studierte, bevor sie im Oktober des vergangenen Jahres ein Zweitstudium der Kirchenmusik an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst Frankfurt aufnahm, liebt es abwechslungsreich: «Ich möchte mit dem Chor sowohl klassische als auch moderne, bekannte als auch unbekannte Werke erarbeiten.»

Die junge Organistin, die in ihrer Heimatstadt schon als 15-Jährige Gottesdienste an der Orgel begleitete, wird zwei Mal im Monat zur sonntäglichen Messe in der Kirche der Auferstehungsgemeinde spielen. Die an die Gemeinde angebundene Praunheimer Kantorei wird im kommenden halben Jahr vornehmlich in den Gottesdiensten singen. «Wir wollen mehr Präsenz zeigen. Konzerte sind aber vorerst nicht geplant.» Stattdessen stehen bis zum Sommer zahlreiche kleinere Auftritte an, etwa bei der Messe am Ostersonntag oder anlässlich der Praunheimer Sommernacht. Cordula Scobel, die auch Klavier und Trompete spielt, hofft, sangesfreudige Praunheimer für die Mitgliedschaft im ökumenischen Chor zu begeistern. Die 26-Jährige will die Kantorei mit Elan führen. Die nötige Erfahrung bringt sie mit, leitete sie doch während ihrer Studienzeit in Gießen einen Kirchenchor.

Auch die Praunheimer Bläserey freut sich gemeinsam mit Pfarrer Volker Hofmann über einen neuen Leiter. Sebastian Blaut, der an der Frankfurter Musikhochschule Musikwissenschaft und -pädagogik studiert, will mit der rund zwanzigköpfigen Gruppe klassische und moderne Stücke proben. Auch das ein oder andere volksmusikalische Stück möchte der 25-Jährige mit den Bläsern einstudieren: «Man sollte Werke jeder Musikrichtung vortragen können. Es kommt weniger darauf an, welche Stücke man spielt, als wie man sie spielt.» Über seine neue Aufgabe freut sich der junge Musiker, der mit 12 Jahren bei seinem Vater seinen erste Posaunenunterricht nahm und später auch die Instrumente Tenorhorn, Bariton und Euphonium erlernte. Die Bläserey sei mit Tuba, Posaune, Trompete und Horn instrumentalisch hervorragend besetzt, die Motivation der Musiker groß. «Und natürlich kommt mir die Zusammenarbeit mit der Gruppe auch persönlich zu Gute. Schließlich kommt die Praxis im Studium notorisch zu kurz.»

Eine erste Probe ihrer Arbeit wird die Bläserey am Samstag, 19. Februar, anlässlich des Konfirmandenwochenendes geben. Blaut hofft, Kinder und Jugendliche für das Musizieren zu gewinnen. Hohe Anforderungen stellt er an Neuzugänge nicht. Wer Noten lesen und eine Tonleiter spielen könne, sei in der Gruppe willkommen.

Interessenten erhalten nähere Informationen unter der Telefonnummer 76 23 26.




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