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12.04.2005

Kinder-Kanal im Kabel gestört

Das Problem: Silke M. hat sich gewundert, als sie kürzlich den Kinderkanal im Kabelfernsehen angestellt hat.

Er war gestört, nur noch schwarzweiß zu empfangen. Und auch der Ton war weg. Für die Mutter von vier Kindern war das ziemlich ärgerlich. Immerhin seien ihre Kinder die Hauptnutzer des Fernsehens. Sie bezahle die 18 Euro "ausschließlich wegen des Kinderkanals", beschwerte sie sich schriftlich beim hessenweiten Kabelnetzbetreiber iesy. Das Problem sei aufgetaucht, als der Kinderkanal von seinem bisherigen Kanal auf einen anderen verlegt worden sei.

Die Lösung: Roland Waldschmidt, Direktor beim Kabelnetzbetreiber iesy bestätigt, dass es Schwierigkeiten beim Empfang des Kinderkanals geben könne. Das Problem trete seit Einführung des terrestrischen digitalen Fernsehens auf. Betroffen sei der Kabelkanal K08, auf den kürzlich der Kinderkanal gelegt wurde. Dort überschneide sich der Frequenzbereich mit dem des terrestrischen digitalen Fernsehens. Die meisten Probleme dürften Bewohner im Umfeld des Ginnheimer Fernmeldeturm haben, weil von dort das terrestrische digitale Fernsehen ausgestrahlt werde und daher die Strahlung am stärksten sei. Das Problem trete jedoch nur auf, wenn die Kabel nicht dreifach abgeschirmt seien. Das iesy-Netz sei entsprechend gesichert. Der Kabelbetreiber sei daher nicht haftbar zu machen, sagt Waldschmidt.

Er empfiehlt, als Erstes zu überprüfen, ob das Problem am Kabel im Haus liege, in dem Fall müssten auch alle anderen Hausbewohner ähnliche Schwierigkeiten mit dem Empfang haben. Dann sei der Hausbesitzer dafür zuständig. Alte Kabel aus den 80er Jahren seien nur einfach abgeschirmt worden, inzwischen sei die Technik weiter und zwei- und dreifache Abschirmung gängig, erklärt der Produktmanager für den Bereich TV bei ieasy, Alexander Will. Unter Umständen müssten neue Kabel verlegt werden. "Das ist recht aufwändig", bestätigt er. In den weitaus meisten Fällen seien aber die Kabel in der Wohnung das Problem, weil sie nicht den entsprechenden Strahlenschutz aufwiesen. Die ieasy-Mitarbeiter raten, sich an einen Fachhändler zu wenden. Großindustriell gefertigte Kabel könnten unter Umständen keine Hilfe bieten, weil sie nicht immer der deutschen Norm entsprächen, sagt Will. Teuer seien genormte Kabel nicht: Es geht um eine Größenordnung von etwas mehr als fünf Euro, meint der Produktmanager. Der Kinderkanal sei auf den Kanal K08 gelegt worden, damit er von 14 bis 21 Uhr und damit länger als zuvor angeboten werden könne. Bis März hätten sich Arte und Kinderkanal einen Kanal geteilt.

Ursprünglich hat auf dem Kanal K08 Vox gelegen. Als die Störungen auftraten und sich die Beschwerden häuften, tauschte er mit dem türkischen Sender TRT den Platz, TRT kam auf den Kanal K08. Es "gibt mehr Leute, die Vox gucken als TRT", begründet Roland Waldschmidt die Verlegung. Für rund eineinhalb Monate blieb TRT auf dem Kanal. Inzwischen wird der Sender jedoch nur noch digital verbreitet, der Kanal wurde wieder frei - für den Kinderkanal.

"Es ist medienrechtlich kein gestörter Kanal", betont Will und wehrt sich gegen den Eindruck, das Fernsehen für Kinder komme schlecht dabei weg. "Bei ausreichender Technologie" könne das Programm problemlos empfangen werden.

Das Problem umgehen können alle, die einen kabeltauglichen Digitalreceiver besitzen, etwa Premiere-Kunden. Alle Programme, auch der Kinderkanal, könnten nach Angaben der ieasy-Mitarbeiter digital empfangen werden. dob




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