20.06.2005
Ebelfeldschule feierte 75. Geburtstag
Sie gehört mit ihrer einzigartigen Architektur sicherlich zu den einprägsamsten Schulen Frankfurts.
die Ebelfeldschule. Aus einem besonderes Anlass gingen die Grundschüler jetzt ausnahmsweise auch mal samstags in die Schule. Der 75. Geburtstag der Ebelfeldschule wurde mit einem bunten Rahmenprogramm gefeiert.
Bei strahlendem Sonnenschein ließen sich die Praunheimer nicht zwei Mal bitten und schauten vorbei. Den insgesamt mehr als 500 Besuchern wurde einiges geboten. Und getreu dem Motto der Feier «Schule in Bewegung» fing die Veranstaltung auch schon sportlich an. In einem Sponsorenlauf haben nicht nur die Kinder, sondern auch deren Eltern, Geld für eine Schule in Guatemala gesammelt. «Wir sind sehr stolz, denn von unserem 350 Schülern haben fast alle mitgemacht und es sind insgesamt 2500 Euro zusammengekommen», sagte Christiane Wieler, die kommissarische Leiterin der Ebelfeldschule.
Nach einem solchen Lauf mussten die «leeren Speicher» wieder gefüllt werden und deshalb kam die Verpflegung der Gäste auch nicht zu kurz. Besonders beliebt war der Grillstand, die Schlange dort war nie unter 20 Meter lang. Ein wenig Geduld musste man also doch mitbringen.
Bei einem solchen Jubiläum stehen auch die Gratulanten Schlange. Vorbeigekommen waren der Landtagsabgeordnete Ulrich Caspar (CDU) und Benedikt Gehrling vom Schulamt Frankfurt. «Die Schule hat sich schon schnell nach ihrer Gründung in unserem Viertel etabliert und ist bis heute eine sehr beliebte Schule», so der Landtagsabgeordnete Caspar. Immer wieder gebe es Eltern aus dem restlichen Frankfurt, die ihrer Kinder dort unterbringen wollten. Das zeigten auch die Anmeldungszahlen, die seit vielen Jahren konstant seien. «Das liegt aber auch an der wunderschönen grünen Umgebung der Schule», fügte Ulrich Caspar hinzu.
Als vor 75 Jahren die May-Siedlung in Praunheim und somit auch die Schule gebaut wurden, kamen «83 Buben und 85 Mägdelein», so die Festschrift von damals, hierher. Doch damals hieß die Schule noch Hindenburg-Schule. Erst nach dem Krieg wurde sie umbenannt in Ebelfeldschule.
Zur offiziellen Eröffnung der Feier verteilten sich die Schüler auf dem Gelände, einige stellten sich auf die Bühne, andere gingen auf die Terrassen der Häuser, und begrüßten die Gäste mit einem Lied. Anschließend richtete Christiane Wieler das Wort an die Feiernden. «Die Schule ist zwar schon älter, aber sie ist immer noch so attraktiv wie zu ihrer Gründung», meinte sie. Das reichhaltige Nachmittagsangebot biete den Schülern eine gute Möglichkeit, sich weiter zu entwickeln.
Doch einen Wermutstropfen gibt es: Die Schule wartet seit ihrer Eröffnung darauf, endlich fertig gestellt zu werden. «Wir haben leider immer noch kein Hauptgebäude und keine Sporthalle.» Doch der größte Dank seien für sie die Kinder, die sich nach den Ferien immer wieder auf das neue Schuljahr freuten.
Anschließend startete das Show-Programm. Verschiedene Klassen der Schule zeigten Tanz- und Akrobatik-Darbietungen. Es gab auch eine Hapkido-Demonstration zu bewundern. Doch auch abseits der Bühne gab es viel Sehenswertes. In einer Tombola und einem Luftballon-Weitflugwettbewerb gab es einige e Sachpreise zu gewinnen, gespendet von Geschäften aus der Gegend. Dann war es an der Zeit, den Heimweg anzutreten. Doch die Kinder der Schule gaben den Besuchern noch ein Abschiedslied mit auf den Weg und der gelungene Geburtstag fand einen passenden Ausklang.
Nach einem solchen Lauf mussten die «leeren Speicher» wieder gefüllt werden und deshalb kam die Verpflegung der Gäste auch nicht zu kurz. Besonders beliebt war der Grillstand, die Schlange dort war nie unter 20 Meter lang. Ein wenig Geduld musste man also doch mitbringen.
Bei einem solchen Jubiläum stehen auch die Gratulanten Schlange. Vorbeigekommen waren der Landtagsabgeordnete Ulrich Caspar (CDU) und Benedikt Gehrling vom Schulamt Frankfurt. «Die Schule hat sich schon schnell nach ihrer Gründung in unserem Viertel etabliert und ist bis heute eine sehr beliebte Schule», so der Landtagsabgeordnete Caspar. Immer wieder gebe es Eltern aus dem restlichen Frankfurt, die ihrer Kinder dort unterbringen wollten. Das zeigten auch die Anmeldungszahlen, die seit vielen Jahren konstant seien. «Das liegt aber auch an der wunderschönen grünen Umgebung der Schule», fügte Ulrich Caspar hinzu.
Als vor 75 Jahren die May-Siedlung in Praunheim und somit auch die Schule gebaut wurden, kamen «83 Buben und 85 Mägdelein», so die Festschrift von damals, hierher. Doch damals hieß die Schule noch Hindenburg-Schule. Erst nach dem Krieg wurde sie umbenannt in Ebelfeldschule.
Zur offiziellen Eröffnung der Feier verteilten sich die Schüler auf dem Gelände, einige stellten sich auf die Bühne, andere gingen auf die Terrassen der Häuser, und begrüßten die Gäste mit einem Lied. Anschließend richtete Christiane Wieler das Wort an die Feiernden. «Die Schule ist zwar schon älter, aber sie ist immer noch so attraktiv wie zu ihrer Gründung», meinte sie. Das reichhaltige Nachmittagsangebot biete den Schülern eine gute Möglichkeit, sich weiter zu entwickeln.
Doch einen Wermutstropfen gibt es: Die Schule wartet seit ihrer Eröffnung darauf, endlich fertig gestellt zu werden. «Wir haben leider immer noch kein Hauptgebäude und keine Sporthalle.» Doch der größte Dank seien für sie die Kinder, die sich nach den Ferien immer wieder auf das neue Schuljahr freuten.
Anschließend startete das Show-Programm. Verschiedene Klassen der Schule zeigten Tanz- und Akrobatik-Darbietungen. Es gab auch eine Hapkido-Demonstration zu bewundern. Doch auch abseits der Bühne gab es viel Sehenswertes. In einer Tombola und einem Luftballon-Weitflugwettbewerb gab es einige e Sachpreise zu gewinnen, gespendet von Geschäften aus der Gegend. Dann war es an der Zeit, den Heimweg anzutreten. Doch die Kinder der Schule gaben den Besuchern noch ein Abschiedslied mit auf den Weg und der gelungene Geburtstag fand einen passenden Ausklang.
Von Klaus Reuning
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