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27.06.2005

Wie Behinderte in Praunheim arbeiten

Das Besondere an dem Sommerfest der Praunheimer Werkstätten ist, dass viele Menschen aus dem Stadtteil kommen, um gemeinsam zu feiern. «Das ist auch eine Form von Integration», betont die ehrenamtliche Stadträtin Lilli Pölt.

Beim Sommerfest der Praunheimer Werkstätten am Samstag kamen die Besucher voll auf ihre Kosten. Ein Flohmarkt, Kinderspiele und jede Menge kulinarische Genüsse wurden den Gästen aus dem Stadtteil geboten. Zudem gab es die Möglichkeit, Kontakte mit den behinderten Menschen zu knüpfen und sich über die Arbeit der Werkstätten zu informieren. Für gute Stimmung sorgte die Band «Fullstop», die mit «Deutsch-Pop» von Westernhagen und Pur das Publikum zum Mitsingen und Tanzen einlud.

Rolf Föller (55) ist seit zehn Jahren pädagogischer Leiter der Praunheimer Werkstätten. Der studierte Sozialpädagoge betreut tagsüber 180 Menschen zwischen 18 und 65 Jahren mit geistiger Behinderung, die in den Werkstätten arbeiten. Und die Aufgabe macht ihm noch immer großen Spaß. «Man bekommt ein tollen Rücklauf von den Leuten», so Föller. «Die Behinderten sind sehr ehrlich und sozial. Wenn einer hinfällt, helfen ihm bestimmt fünf andere auf», erläutert er. Als besonders motivierend empfindet Föller, dass er mit seiner Arbeit etwas Sinnvolles bewirken kann. Durch ihre Arbeit entwickeln die Behinderten Selbstbewusstsein. Sie erfahren Wertschätzung und haben das Gefühl, gebraucht zu werden. Wenn sie Ende des Monats ihren Gehaltszettel erhalten, sind sie stolz. «Es ist wichtig, Menschen mit Behinderung in die Gesellschaft zu integrieren», betont der Sozialpädagoge. Dennoch ist er sich darüber im Klaren, dass die Werkstätten nur eine Ersatzlösung sind. «Ideal wäre es, wenn Menschen mit geistiger Behinderung in «normalen» Betrieben beschäftigt würden – das verstehe ich unter vollständiger Integration», betont Föller. (ans)




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