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14.07.2004

Nach Umbau wird Weg zum Bus weiter

U-Bahn-Station Heerstraße ist bald ohne Stufen zu erreichen

Für 1,042 Millionen Euro wird derzeit die U-Bahn-Station Heerstraße neu gebaut: Und zwar einige Meter weiter südlich als bisher. Dadurch verlängert sich für die Fahrgäste der Fußweg zum Stopp der Buslinie 60 um bis zu 100 Meter. Das stößt im Ortsbeirat 7 auf Kritik. VON SONJA THELEN

Schweres Baugerät ist seit Mitte Juni an der Haltestelle im Einsatz. Wegen der Arbeiten ist von den zwei Fahrspuren auf der Ludwig-Landmann-Straße eine gesperrt. Bis Mitte September dauert der Umbau der U-Bahn-Station Heerstraße, berichtet Peter Ruhr, Sprecher der Verkehrsgesellschaft Frankfurt (VGF). Gut eine Million Euro werde die Umgestaltung kosten und damit um mehr als 500 000 Euro günstiger sein, als ursprünglich für den städtischen Haushalt angemeldet. "Wir haben uns noch mal hingesetzt und die Pläne überarbeitet. Dadurch haben wir die Kosten reduzieren können", so Ruhr.

Um Rollstuhlfahrern, Eltern mit Kinderwagen oder älteren Fahrgästen einen stufenfreien Zugang zu ermöglichen, führen künftig Rampen zu den Bahnsteigen, erläutert der Pressesprecher. Ebenso können die Fahrgäste ohne Barrieren in die U-Bahnen einsteigen - oder aussteigen. Die Bahnsteige befinden sich auf einer Höhe von 80 Zentimetern und sind außerdem über eine Treppe erreichbar.

Verärgert ist indes der Ortsbeirat 7 (Hausen, Industriehof, Praunheim, Rödelheim, Westhausen), dass durch die Verlegung der U-Bahnstation die Fahrgäste bis zur Haltestelle der Buslinie 60 "mindestens 150 Meter" laufen müssten, wie es in einem einstimmig verabschiedeten Antrag der Farbechten heißt. Darin fordert Fraktionsvorsitzender Claus David den Magistrat auf, dafür zu sorgen, dass die Busse eine Schleife zur neuen Endhaltestelle der Linie U 6 fahren. So hält bisher der 60-er Bus, der zwischen Rödelheim Bahnhof und Heddernheim pendelt, an der Heerstraße und nicht in der Ludwig-Landmann-Straße wie die U-Bahn.

Keine Wendeschleife

Aber eine solche Wendemöglichkeit lehnen VGF und die Lokale Nahverkehrsgesellschaft Traffiq ab, unterstreicht der Pressesprecher: "Das ist bereits seit einem Jahr beschlossene Sache." Der Grund seien zu hohe Kosten, die etwa durch den Bau einer Wendeschleife anfallen würden.

Außerdem wäre ein zusätzlicher Bus auf der Strecke einzusetzen, da ein Bus wegen des "U-Turns" - je nach Ampelschaltung - bis zu fünfeinhalb Minuten verlieren könnte, sagt Ruhr. Mit 50 000 bis 55 000 Euro würde ein weiterer Bus im Jahr zu Buche schlagen. Zuviel, nach Ansicht des Sprechers, der den 60 bis 100 Meter längeren Fußweg zwischen U-Bahn und Bus für "zumutbar" hält.




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