03.12.2007
140 große und kleine Musiker begeisterten beim Advents-Konzert
Verschiedene Musikgruppierungen der Neuapostolischen Kirche Frankfurts stellten bei Konzert zum 1. Advent ihr Können unter Beweis
Während es draußen stürmte und regnete, verbreiteten die 140 Laien-Musiker der Neuapostolischen Kirche am 1. Adventssontag abens eine warme und schöne Adventsstimmung im Sossenheimer Bürgerhaus. Unter dem Motto "Jesus Christus gestern, heute und in Ewigkeit" wurden in dem gut 90 minütigen, sehr abwechslungsreichen und stimmungsvollen Programm unter der Gesamtleitung von Markus Gilgen-Koberstein "alle Register" gezogen. Es war seine Idee, mit diesem außergewöhnlichen Konzert einmal alle Musikgruppierungen des Kirchenbezirkes einem breiteren Publikum vorzustellen. Damit ergab sich die seltene Gelegenheit, den Kinder-, Jugend-, Gospel- und Männerchor sowie verschiedene Orchestergruppen teilweise gleichzeitig auf der Bühne zu erleben.
Insbesondere die Kinder sorgten mit ihren Beiträgen immer wieder für großen Zwischenapplaus. Besondere Bewegung kam auch in die Reihen der Zuschauer, als der 15-köpfige Gospel-Chor mehrere Traditionals aus Ghana in landestypischer Tracht vorgetragen hat und dabei alle zu rhythmischen Mitklatschen animierte. Auch der vom Jugendchor gesungene Gospel "Oh Happy Day" mit Keybord-Begleitung sorgte für Begeisterung. Eine beachtenswerte Leistung zeigten ebenso die nur 14 Spieler des Jugendorchesters bei den anspruchsvollen Werken "Halleluja" aus dem "Messias" von G.F. Händel sowie "Denn er hat seinen Engeln befohlen" aus dem "Elias" von F. Mendelssohn-Bartholdy. Eindrucksvoll überzeugte anschließend der große Männerchor mit Orchesterbegleitung bei dem Werk "Jesusalem" von Berta Schmidt-Eller. Einen fulminanten Höhepunkt bildete zweifelsohne das Schlusslied „Stille Nacht“. Bei diesem Finale waren nochmals alle beteiligten Sänger und Spieler auf der Bühne und haben diverse Strophen und besondere Arrangements des wohl bekannteste Weihnachtsliedes vorgetragen. Auch hier war das Publikum in der gut besetzten Halle mit eingebunden und konnte dann in die letzte Strophe mit einstimmen. Standig Ovations waren für die vielen Laien-Musiker aus den 12 Gemeinden der Neuapostolischen Kirche Frankfurts schließlich der Lohn für die viele Mühe, die in unzählige Probentermine investiert wurde und man war sich schnell einig: " Es hat sich gelohnt!".
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