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08.02.2008

Das ist für Radler viel zu gefährlich

Die Vorplanung zur Verbesserung der Radverkehrsführung im Verlauf des Erich-Ollenhauer-Rings des Stadtplanungsamtes kann nach Ansicht des Ortsbeirates 8 (Heddernheim, Niederursel, Nordweststadt) so nicht umgesetzt werden.

Die Fraktionen von CDU und SPD haben für die nächste Sitzung des Stadtteilparlaments eine ganze Reihe von Änderungswünschen aufgelistet. Vor allem der geplante Wegfall der Wendeschleifen in den Zubringer-Straßen zum Erich-Ollenhauer-Ring ist beiden Parteien ein Dorn im Auge.

Von Heddernheim kommend ist unmittelbar vor der Titusbrücke an der Einmündung Titus-/Konstantinstraße das Linksabbiegen verboten. „Fahrzeuge, die in die Konstantinstraße einbiegen möchten, müssten bei Wegfall der Wendemöglichkeit das Nordwestzentrum einmal komplett umrunden“, kritisieren die Fraktionen. Eine vergleichbare Situation ergebe sich ebenfalls an allen anderen Knotenpunkten, da die in entgegengesetzte Richtungen führenden Fahrspuren sämtlicher Wege zum Ollenhauer-Ring durch befestigte Mittelstreifen voneinander getrennt sind. Das sei angesichts der zusätzlichen Umweltbelastung, der zeitaufwendigen Umwege und des unnötig gesteigerten Verkehrsaufkommens auf dem Ring „weder ökonomisch noch ökologisch zu rechtfertigen“.

CDU und SPD wünschen sich einen vorgezogenen Bau der Ersatzlösungen für die Wendeschleifen. Es könnte damit festgestellt werden, ob der Wegfall der Wendeschleifen tatsächlich die erhoffte Wirkung hätte und ob die geänderte Verkehrsführung angenommen werde.

Des Weiteren soll geprüft werden, ob der bestehende Fußweg unter der Titusbrücke, vom „Römischen Töpferofen“ zum „Heddernheimer Steg“, zu einem kombinierten Rad- und Fußweg umgestaltet werden kann, beispielsweise durch das Ersetzen der Treppenstufen. Der Vorteil wäre, dass der Fahrrad- und Fußgängerverkehr, der sich von der Ernst-Kahn-Straße kommend bereits abseits des Rings befindet, über eine längere Strecke hinweg vom Kfz-Verkehr ferngehalten und die Verkehrssicherheit an der Einmündung zur Titusbrücke deutlich verbessert werde.

Als dritten Punkt schlagen SPD und CDU vor, die Fußgänger- und Radfahrüberwege an der Einmündung Ernst-Kahn-Straße in den Erich-Ollenhauer-Ring um einige Meter von der Einmündung in die Ernst-Kahn-Straße zurückzuversetzen. Nach der derzeitigen Planung befinden sich die Überwege über die Abbiegerspur Richtung Rosa-Luxemburg-Straße in einer unübersichtlichen Kurve. Die Fußgänger und Radfahrer seien gefährdet. Zudem werde der Verkehrfluss vermindert. Ferner sei der Abstand zwischen den Überwegen und der Sichtlinie sehr gering, die Stadtteilpolitiker befürchten dadurch Blockierungen der Überwege durch längere Fahrzeuge.

Mit diesen Erschwernissen werde der Verkehrsfluss vermindert und es sei zu befürchten, dass es in Verkehrsspitzenzeiten zu Rückstaus komme. Das könnte zur Folge haben, dass die Verkehrsteilnehmer aus Richtung Praunheim dann verstärkt durch Heddernheim fahren werden.

Eine weitere Beeinträchtigung ergebe sich für Verkehrsteilnehmer, die aus dem Erich-Ollenhauer-Ring in die Ernst-Kahn-Straße einbiegen. Diese müssten auf der kurzen Abbiegerspur, die zugleich die Beschleunigungsspur aus der Bernadottestraße in den Erich-Ollenhauer-Ring ist, sich in den Verkehrsfluss einfädeln und am Ende der Abbiegerspur auch noch auf den aus beiden Richtungen kommenden Verkehr auf den Fußgänger- und Radfahrüberwegen achten. (sö)

Der Ortsbeirat 8 tagt am Donnerstag, 14. Februar, von 20 Uhr an im Bürgerhaus Nordweststadt, Titus-Forum im Nordwestzentrum, Walter-Möller-Platz 2.




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