08.12.2021
Mann randaliert im Rollstuhl
In der Nacht von Freitag (03. Dezember 2021)...
mehr
13.08.2021
Siedlung Praunheim: Parken im Vorgarten
Weil die Siedlung Praunheim stets zugeparkt...
mehr
03.08.2021
Fahrraddieb erwischt
Gestern Abend (02. August 2021) hat ein...
mehr
28.07.2021
Sanierung in der Auferstehungskirche
Die Fenster im Altarraum der Auferstehungskirche...
mehr
21.06.2021
Alter Kran kommt weg
Nutzloser Ausleger am Praunheimer Walter-Schwagenscheidt-Platz...
mehr
21.05.2021
Kfz-Teile entwendet
In der Zeit von Mittwoch, den 19. Mai 2021,...
mehr
19.05.2021
Hilfe für die Praunheimer Strolche
Nach wie vor ist unklar, ob es für die von...
mehr
10.05.2021
Am Ende fällt der Brückendamm
Sägen kreischen, Wasser spritzt und unter...
mehr
06.05.2021
Heddernheimer Steg: Wochenendarbeiten am Erich-Ollenhauer-Ring – Metrobuslinie M60 fährt Umleitung
Es kann losgehen: Im zweiten Anlauf reißt...
mehr
05.05.2021
Dieser Steppke ist jetzt Ortsvorsteher im Ortsbeirat 7 in Frankfurt
Der Ortsbeirat 7 in Frankfurt hat einen...
mehr
Tipps und Infos zur Freizeitgestaltung in und um Heddernheim.
mehr Infos


Gedichte und Geschichten von Heddernheimer Bürgern. z.B.
Ohne Worte!

mehr

Wussten Sie eigentlich?

mehr

Die Motzbox ist der Heddernheimer Kummerkasten für Beschwerden usw. der Heddernheimer Bürger z.B.

Endlich! Wurde auch Zeit!

mehr

 









09.07.2008

Am 2. September wird eröffnet

Die Raststätte „Taunusblick“ ist noch nicht ganz fertig, schon gibt es Pläne, sie zu vergrößern

Am 2. September soll die neue Tank- und Raststätte „Taunusblick“ eröffnet werden. Derweil gibt es schon Pläne, wie die Anlage – die erste private Raststätte an einer deutschen Autobahn – vergrößert werden könnte.

Dafür kämpft auch die Frankfurter Industrie- und Handelskammer (IHK). Zehn Hektar ist das ehemals von den amerikanischen Streitkräften genutzte Gelände, das auf Eschborner Gemarkung liegt, groß. Fünf sind inzwischen für Parkplatz und Raststätte genutzt. Die übrigen fünf, so fordern Spediteure und die IHK, sollten als Lkw-Standplatz ausgebaut werden. „Es gibt im Rhein-Main-Gebiet keinen einzigen Autohof. Die Parkplätze für Lkw laufen in der Region über“, beschreibt Hans-Peter Debling IHK-Geschäftsführer für Standortpolitik, die Lage an den Autobahnen. Weitere 300 Parkplätze, so die Forderung, sollten neben der neuen Raststätte gebaut werden. Es gäbe bereits Gespräche mit der Frankfurter Straßenverkehrsbehörde und dem Wirtschaftsministerium in Wiesbaden und dem Verkehrsministerium in Berlin. „Die Gespräche laufen auf allen Ebenen. Wir sind guter Dinge, dass sie Erfolg haben werden“, sagt Debling. Ganz schnell werde das allerdings nicht gehen.

Aber dass sich das Areal an der Autobahn nur langsam entwickelt, hat ja schon eine gewisse Tradition. Schließlich brauchte der Allendorfer Unternehmer Manfred Kuehmichel 17 Jahre, bis er auf dem Areal bauen durfte. Erst waren es Verzögerungen beim Vertragsabschluss über das Erbbaurecht, dann Altlasten im Boden, dann Probleme mit den Zufahrten für Rettungsfahrzeuge, dann wieder Verzögerungen bei der Eintragung ins Grundbuch, dann Reparaturarbeiten an der A 5, die den Baubeginn auf die lange Bank schoben.

Doch nachdem es im vergangenen Jahr losgegangen war, ging alles recht schnell. Tankstelle, Rastanlage und Aussichtsturm stehen inzwischen. Anfang August wird alles so weit fertig sein, dass Kuehmichel die 9,25 Millionen Euro teure Anlage an den Pächter Mövenpick übergeben kann. „Sie betreiben alles, das Restaurant, die Tankstelle, den Fastfood-Laden“, so der Investor, der trotz aller Hürden nie über sein Vorhaben verzweifelte. Ganz im Gegenteil: „Ich bin rundum zufrieden. Wir liegen ganz im Termin- und Budgetplan, alle leisten gute Arbeit. Sie werden sehen, das ist eine gelungene Anlage.“

Kuehmichel und sein Neu-Isenburger Architekt wälzen sogar schon Überlegungen, wie die Anlage aufgestockt werden könnte. Zumal, wenn der Ausbau des Lkw-Parkplatzes kommen sollte. „Mir geht es nicht darum, jetzt nur noch Pacht zu kassieren. Zuerst kommen Innovation und Kreativität.“

Passend zum Limesturm könnte man vielleicht noch ein Römer- oder Wellnessbad draufsetzen, auch ein Friseurladen oder Ähnliches wäre denkbar. „Das wären doch plausible Angebote für Fernfahrer. Sie müssen Pause machen und stehen auf dem Parkplatz. Diese Leute haben doch auch Bedürfnisse“, so der Investor. Statisch sei das Raststättengebäude so ausgerichtet, dass eine Aufstockung möglich wäre. „Aber natürlich sind wir Kaufleute. Erst müssen wir sehen, wie die Anlage angenommen wird.“ (ing)




zurück








Unsere Werbepartner:
Pietät Schüler

Frankfurter Sparkasse

FES

 





 

© 2004 by Medien- & Stadtteilbüro| Impressum