22.01.2009
Was im Wasserglas alles schwimmt
Warum ausgerechnet im in Praunheim geförderten Trinkwasser höhere Uran-Werte zu messen sind, weiß noch immer niemand. Es ist das Wasser aus vier der insgesamt acht Brunnen der Wasserversorgungsanlage Praunheim II, dessen Uran-Gehalt sogar über der empfohlenen Höchstkonzentration von 0,01 Milligramm pro Liter liegt.
Die Werte des Wassers aus den vier anderen Brunnen lägen unter diesem Leitwert, teilt die Stadtverwaltung jetzt mit.
In den Haushalten kommen die erhöhten Konzentrationen so nicht an. Der Wasserversorger Hessenwasser mischt das Wasser aus den verschiedenen Pumpstationen in Frankfurt, um die Uran-Menge noch weiter zu verdünnen. Wer genau wissen möchte, welche Stoffe in seinem Wasser enthalten sind, kann die detaillierten Trinkwasserbefunde auf der Internetseite des Hessenwasser-Partners Mainova (http://www.mainova.de) abrufen. Dort sind die Analyseergebnisse für jede Frankfurter Straße hinterlegt. Diese Informationen gibt es auch bei der Info-Hotline der Mainova: 08 00-1 14 44 88.ing
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