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28.10.2010

Versuchter räuberischer Angriff auf Kraftfahrer

Ein 20-jähriger Frankfurter fuhr am Mittwoch, den 27. Oktober 2010, gegen 21.20 Uhr, mit seinem Pkw der Marke Opel in die Bernadottestraße und parkte seinen Wagen dort ein. Schon beim Einparken hatte er bemerkt, dass ein Fahrzeug gehalten hatte und sich zwei Personen seinem Auto näherten.

Auf der Vorderseite der Bekleidung der beiden Unbekannten konnte er den Schriftzug "Polizei" erkennen. Einer der Männer öffnete nun die Fahrertür und rief, "Polizeikontrolle, auf den Boden!" Sogleich wurde der 20-Jährige aus seinem Auto gezogen und zu Boden gebracht. Der Geschädigte nahm nun wahr, dass die "Polizisten" Masken und Handschuhe trugen. Schon mit Kabelbinder gefesselt glaubte der 20-Jährige nun nicht mehr an eine Polizeikontrolle und begann lauthals um Hilfe zu rufen. Während Anwohner auf die Situation aufmerksam wurden, ließen die Täter von ihrem Vorhaben ab. Einer flüchtete zu Fuß in Richtung Nordwestzentrum, der andere mit dem Wagen hinterher. Sowohl der Geschädigte, als auch Zeugen gaben den Hinweis, dass die Täter einen Pkw der Marke Audi benutzt hätten. Einer Funkstreife, die zum Tatort unterwegs war, fiel ein entsprechendes Fahrzeug auf, dessen Kennzeichen notiert wurde. Der Fahrer des Wagens, ein 23-jähriger Frankfurter wurde später festgenommen. Die Ermittlungen hierzu dauern noch an. Der 20-Jährige musste in ein Krankenhaus verbracht werden, wo er mit dem Verdacht auf eine Ellenbogenfraktur und einer Platzwunde behandelt wurde. Die Hintergründe der Tat sind derzeit ungeklärt.



Täterbeschreibung:

1. Täter: Etwa 185 cm groß mit einer kräftigen Figur und heller Hautfarbe. Insgesamt dunkel gekleidet, maskiert mit dunkler Sturmhaube aus Wolle, dunkle Handschuhe.

2. Täter: Etwa 175 cm groß, normale Figur, dunkle Hautfarbe. Insgesamt dunkel gekleidet, trug braune Sneakers der Marke "Nike". Maskiert mit einer dunklen Sturmhaube aus Wolle, dunkle Handschuhe.

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